Im Rahmen der inklusiven Arbeit versorgen Förderschullehrer Regelschulen im Raum der gesamten nördlichen Wesermarsch. Sie unterstützen die dortigen Lehrkräfte in ihrer täglichen Arbeit, werden beratend tätig und stellen spezifische Fördermaßnahmen auf. So wird es Schülern mit unterschiedlichen Förderbedarfen ermöglicht, Regelschulen im Primar- und Sekundarbereich zu besuchen. Die Inklusive Beschulung bietet Vor- und Nachteile, die je nach Bedürfnislage des Kindes wohl überlegt sein sollte. Erziehungsberechtigte haben drei Möglichkeiten bei der Schulauswahl
1. Anmeldung an einer Förderschule
2. Anmeldung an einer wohnortsnahen Grundschule / weiterführenden Schule im Sekundarbereich 1/2
3. Anmeldung an einer Schwerpunktschule
Oft stellt sich die Frage: Inklusion oder Förderschule? Welche Schule die richtige für Ihr Kind ist, hängt von vielen Faktoren ab. Folgende Fragestellungen könnten für die Suche nach einer geeigneten Schule hilfreich sein: Welche schulischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung? Welche Rahmenbedingungen bieten die verschiedenen Schulen? Wie groß ist die Schule und die Klasse, in die mein Kind kommt? Wer wird mein Kind unterrichten? Wie oft finden Gruppen-, Raum- und Kurswechsel statt? Welche Förderangebote gibt es? Gibt es Therapieangebote in der Schule? Welche weiteren Unterstützungsmaßnahmen erhält mein Kind?
Ich kenne mein Kind – Wo kann es wohl am besten lernen? Wie selbständig kann mein Kind arbeiten? Welche Angebote werden für den Übergang Schule / Beruf angeboten?
Da unsere Förderschullehrkräfte bereits an Schulen im Primar- und Sekundarbereich im Einsatz sind, können wir Ihnen aus unseren Erfahrungen nützliche Hinweise geben, wie die Bedingungen an den jeweiligen Grundschulen sind. Unser Rat: Gehen Sie diese Frage rechtzeitig an, damit Sie genügend Zeit haben, um sich über die Bedingungen in Ihrer Gegend zu informieren.